Buchbeitrag in „Gekreuzte Geschichten. Erfahrungen des Exils in Mexiko und Österreich“

Mit den Fellows des „Museum auf der Flucht“ beteiligten wir uns im Gedenkjahr 2018 mit einer Leseperformance an Berthold Moldens Projekt zum Mexikoplatz. Nun wurde daraus ein Buch, das gestern präsentiert wurde.

Mit Berthold Molden, Kurator von „Gekreuzte Geschichte“ (c) Negin Rezaie, 2019

„Im Namen der Demokratie, dafür lasst uns streiten.“

Charlie Chaplin in „Der Große Diktator“

Im Gedenkjahr 2018 fand am Wiener Mexikoplatz das von Berthold Molden kuratierte Projekt „Gekreuzte Geschichte“ statt. Die Fellows des „Museum auf der Flucht“ beteiligten sich mit der Leseperformance ¡Versammeln und Auseinandersetzen! Geschichte(n) erzählen im Park an dem Projekt, das sich nicht nur mit der Geschichte von Migration, Vertreibung und Asyl, sondern auch mit politischen Protestformen beschäftigte.

Im bahoe books Verlag erschien nun ein Buch, das die vielfältigen Projekt im Rahmen des Projektes dokumentiert und gestern der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Band dokumentiert ein interdisziplinäres und internationales Projekt von über 40 Historiker_innen, Filmschaffenden und bildenden Künstler_Innen, Kurator_innen und Vermittler_innen die im „Gedenkjahr 2018“ den Wiener Mexikoplatz über sechs Monate aufgemischt haben und dabei bis ins tatsächliche Mexiko vorgestoßen sind.Im Zentrum stand die Verbindung historischer Erinnerung an Vertreibung und Exil mit aktuellen Migrations- und Asylerfahrungen. Am Wort waren die Protagonist_innen selbst.

Unsere Performance ist darin mit einer künstlerisch gestalteten Stecke vertreten, die den Linolschnitt früher Protestästhetiken zum Ausgangspunkt nimmt.

Weitere Informationen

https://www.mexikoplatz.org

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